Willkommen in meiner Praxis für Logopädie in Winnweiler

Logopädie ist ein wunderbar interessantes und weitgefächertes medizinisches Fachgebiet. Die Entwicklungen bei den Therapien   in den letzten Jahrzehnten sind beachtlich – so auch die Behandlungserfolge.

Ich habe Ihnen hier einige Gebiete meiner Tätigkeit kurz umrissen. Wenn Sie sich hier nicht wiederfinden dürfen Sie mich auch gerne anrufen oder anschreiben

Ihre Katharina Schäfer

Artikulationsstörung (Dyslalie):

Ein oder mehrere Laute und/oder Lautverbindungen können nicht oder nicht korrekt artikuliert werden. Bei Kindern im Schulalter kann sich die fehlerhafte Lautbildung auch negativ auf die Rechtschreibung und das Lesen auswirken.
In der Therapie wird mit verschiedenen Übungen spielerisch aber zugleich gezielt daran gearbeitet, dass die betroffenen Laute oder Lautverbindungen korrekt gebildet werden können.

 

Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS):

Trotz intaktem Hörorgans werden Laute, Lautverbindungen und Wörter nicht korrekt wahrgenommen. Grund hierfür ist die unzureichende Verarbeitung des Gehörten im Gehirn. Die davon betroffenen Kinder zeigen meist Auffälligkeiten in der Rechtschreibung und im Lesen.
In der Therapie wird in gezielten Hörübungen die Verbesserung der Wahrnehmung und Verarbeitung gefördert.

Muskelungleichgewicht im Lippen- und Zungenbereich (myofunktionelle Störung (MFS) im orofacialen Bereich):

Die Muskulatur im Bereich der Lippen und der Zunge ist geschwächt und deshalb in ihrer Funktion beeinträchtigt. Folgen hiervon können Aussprachestörungen (s.o.) und ein Zungenvorstoß beim Schluckvorgang sein, durch welchen die vorderen Schneidezähne verschoben werden.
In der Therapie werden durch Zungen- und Lippenkräftigungsübungen daran gearbeitet, dass die entsprechende Muskulatur aufgebaut und gekräftigt wird und angemessen funktioniert.

Sprachentwicklungsverzögerung (SEV):

Die Sprachentwicklung ist im Vergleich zu gleichaltrigen Kindern verzögert. Dies äußert sich in einem Ausbleiben oder einem verlangsamten und fehlerhaften Einsetzen der kindlichen Sprache.
In der Therapie wird durch spielerische aber gezielte Übungen an der Verbesserung des Wortschatzes, des Sprachverständnisses, der Satzbildung etc. gearbeitet.

Sprachentwicklungsstörung (SES):

Wird als Synonym zu Sprachentwicklungsverzögerung (SEV, s.o.) gebraucht.

 

Sprachentwicklungsbehinderung (SEB):

Der Grund für das Ausbleiben bzw. das verlangsamte oder fehlerhafte Einsetzen der Sprache ist eine geistige oder körperliche Beeinträchtigung.
Die Therapie ist weitestgehend entsprechend der Therapie der SEV (s.o.)

 

Neurologisch bedingte Sprachstörung (Aphasie):

Durch Schlaganfall, Hirnblutung oder andere Hirnverletzungen kann die Sprache, das Sprechen, das Sprachverständnis sowie das Lesen und Schreiben beeinträchtigt werden.
In der Therapie wird durch gezielte Übungen daran gearbeitet, dass sich die Fähigkeiten in diesen Bereichen wieder verbessern.

 

Neurologisch bedingte Artikulationsstörung (Dysarthrie):

Ebenfalls durch Hirnverletzungen kann es zur Beeinträchtigung der Artikulationsschärfe beim Sprechen kommen.
In der Therapie wird mit artikulatorischen Übungen daran gearbeitet, dass der Patient im Alltag wieder besser verständlich für seine Mitmenschen wird.

Neurologisch bedingte Schluckstörung (Dysphagie):

Durch Hirnverletzungen kann der Schluckreflex beeinträchtigt werden, was zur Folge hat, dass der Patient Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme hat. Dies äußert sich in häufigem Verschlucken beim Essen und Trinken.
In der Therapie wird Schritt für Schritt daran gearbeitet, dass sich der Schluckreflex wieder verbessert und der Patient so sowohl feste als auch flüssige Nahrung wieder weitestgehend ohne Beeinträchtigungen zu sich nehmen kann.

Funktionell bedingte Stimmstörung (funktionelle Dysphonie):

Die Stimme wird falsch gebraucht, d.h. es wird mit zu viel oder zu wenig Druck gesprochen und es kommt zu Beschwerden, wie z.B. permanente Heiserkeit, Sprechenstrengung oder Fremdkörpergefühl im Hals. Auch Kinder können davon betroffen sein.
In der Therapie wird ganzheitlich daran gearbeitet, dass die Stimme wieder mit angemessenem Druck gebraucht wird und die Beschwerden hierdurch gelindert werden.

Organisch bedingte Stimmstörung (organische Dysphonie):

Die Stimmgebung ist beeinträchtigt, da organische Veränderungen an den Stimmbändern (z.B. sog. „Sängerknötchen“), durch falschen Stimmgebrauch entstanden sind. Auch Kinder könnnen hiervon betroffen sein. Die organischen Veränderungen müssen nicht operiert werden, sofern sie sich durch die Stimmtherapie wieder zurückbilden.
Wie bei der Therapie der funktionellen Dysphonie (s.o.) wird bei der Therapie der organischen Dysphonie ganzheitlich daran gearbeitet, dass die Stimme wieder mit angemessenem Druck gebraucht wird und die organischen Veränderungen sich im Idealfall hierdurch zurückbilden.

Psychogen bedingte Stimmstörung (psychogene Dysphonie):

„Stimme“ kommt von „Stimmung“ – aus diesem Grund kann sich chronische psychische Belastung auch negativ auf die Stimmgebung auswirken.
In der Stimmtherapie wird, im Idealfall in Kombination mit Psychotherapie, daran gearbeitet, dass sich der Stimmklang sowie eventuelle weitere Symptome, wie beispielsweise Fremdkörpergefühl im Hals und Räusperzwang, wieder verbessern.

 

Stottern:

Unflüssiges Sprechen, welches durch „Hängenbleiben“ oder verkrampftes Wiederholen von Lauten, Silben und Wörtern gekennzeichnet ist.
In der Therapie wird daran gearbeitet, dass das Sprechen wieder flüssig wird und der Patient im Alltag wieder ungehinderter kommunizieren kann.

Poltern:

Zu schnelles, undeutliches Sprechen, welches durch „Verschlucken“ von Lauten oder Silben gekennzeichnet ist. Ein Grund hierfür ist, dass die betroffenen Personen meist schneller denken, als sie diese Gedanken formulieren können.
In der Therapie wird daran gearbeitet, dass der Patient seine Mitteilungsabsicht im Vorfeld gedanklich plant und strukturiert und so in der Kommunikationssituation wieder verständlicher vermitteln kann.

Mischform aus Stottern und Poltern (Sottern mit Polterkomponente oder umgekehrt):

Beim Sprechen zeigt sich sowohl Stotter-, als auch Poltersymptomatik (s.o.).
In der Therapie wird dann vorrangig an dem Symptom gearbeitet, welches im Vordergrund steht. Dies ist meist das Poltern.

 

Integrative Lerntherapie

Integrative Lerntherapie:

Wenn herkömmlicher Nachhilfeunterricht bei Kindern und Jugendlichen nicht wirksam ist, ist Integrative Lerntherapie eine geeignete Möglichkeit, um an der Verbesserung der schulischen Leistungen in den verschiedenen Fächern zu arbeiten.

Integrative Lerntherapie geht über das reine Stoffverständnis hinaus und bezieht beispielsweise Wahrnehmung und Motorik sowie das Lernumfeld (Schule und Elternhaus) des Kindes in den Lernprozess mit ein. Häufig muss auch am Selbstwertgefühl des Kindes/Jugendlichen gearbeitet werden, damit Lernen wieder möglich wird.

Gerne berate und informiere ich Sie in einem kostenlosen und unverbindlichen 20-minütigen Gespräch, welches Sie telefonisch mit mir vereinbaren können, über eine mögliche Lerntherapie für Ihr Kind.

Da die Tätigkeitsbezeichnung „Integrative/r Lerntherapeut/in nicht geschützt ist, verifiziert das orangefarbene Prüfsiegel am Ende der Startseite meine Qualifikation in diesem Bereich.

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